In Bremerhaven passiert nun etwas ganz Neues: die STÄWOG initiiert zum Jahresende die Kampagne "Springflut Bremerhaven", um Zwischennutzern, Betreibern von Pop up-Stores, Do it yourself-Initiativen oder Events einen Raum zu geben.
Zeit, alte Klischees wegzuspülen
Bremerhaven hat in den vergangenen Jahrzehnten vom Niedergang der Fischerei über den Abzug der amerikanischen Truppen bis zur Werftenkrise einiges ausgehalten – und ist tapfer immer wieder aufgestanden. Das „Sich neu erfinden“ hat in Bremerhaven gewissermaßen Tradition. Und es ist viel passiert, wie etwa die Havenwelten oder die Meile der Wissenschaft mit AWI, Hochschule, Deutschem Schiffahrtsmuseum und vielen anderen eindruckvoll zeigen.
Die Stadt mit neuen Ideen fluten
Den Bremerhavenern, den vielen Berufspendlern aus dem Umland und Touristen wird in den nächsten Wochen und Monaten etwas geboten: auf dem neuen Pop up Kiez in der Bürgermeister-Smidt-Straße wird in fünf nah beieinander liegenden Ladengeschäften in ständigem Wechsel Überraschendes zu erleben und zu kaufen sein. Die zur Verfügung stehenden Geschäfte reichen vom vollgefliesten ehemaligen Fischladen kurz vor der „Alten Bürger“ bis zu Ladenlokalen mitten in der Fußgängerzone.
Beteiligungsmodelle – Viel Raum für Produkte und Ideen
Die Größe der Gewerbeflächen liegt zwischen 54,50 und 146 m2 bei unterschiedlicher Aufteilung und Ausstattung. Um eine abwechslungsreiche Angebotspalette zu ermöglichen, stehen verschiedene Modelle für größere, mittlere und kleine Unternehmen sowie für kreative Personen/Gruppen oder Start-ups zur Auswahl: Drei Tage, eine oder drei Wochen bis hin zu drei Monaten. Individuelle Nutzungszeiträume können natürlich vereinbart werden. Angesprochen fühlen dürfen sich Gründer, Kleinunternehmer, Verkaufsgemeinschaften aus der Do it yourself-Szene oder Kreative ebenso wie große Firmen und Markenhersteller, die temporär etwas Besonderes in Bremerhaven anbieten möchten.
Mehr unter: http://www.springflut-bremerhaven.de